21. Januar 2014

Die verstrickte Dienstagsfrage 4/2014

 Das Wollschaf fragt:

"Erzähl doch mal"- bekannt aus diesen Journalbüchern, die es so gibt, und die man werdenden Eltern/Großeltern so schenkt, damit die für ein Neugeborenes Erinnerungen aufschreiben, die es dann später lesen kann.
Wie seid Ihr zum Stricken gekommen? Was war Auslöser?
Gab es einen Anlaß oder hat Euch ein lieber Mensch infiziert?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!

Hallo,

ja, wie bin ich zum stricken gekommen?
 Angefangen hat es bei mir schon in der Kindheit. Ich erinnere mich, das wir in der 2.Klasse eine Puppe stricken sollten. Allerdings fiel mir das total schwer und das Meiste hat meine Mutter gestrickt. Spaß hat es mir da noch nicht wirklich gemacht, war ja auch nicht ideal zu Beginn. Irgendwann, als ich dann älter war, wollte ich unbedingt einen Pulli für mich stricken. Hab ich doch meine Oma und auch meine Mama immer wieder gesehen wie sie tolle Sachen gestrickt haben, vor allem meine Oma! Sie war ein richtiges Allroundtalent!
Zuerst sah das gestrickte nicht besonders schön aus und meine Mama zwang mich dazu alles wieder aufzutrennen. Nur wenn ich gleichmäßig stricke, dürfte ich weiter machen. Gesagt getan, dann hab ich mich angestrengt und es ist ein, für damalige Zeiten, toller Pulli geworden. Danach hatte mich dann das Strickfieber gepackt und lies mich lange nicht mehr los. Erst als ich anfing zu arbeiten, gab es eine Durststrecke, die aber nicht lange wären sollte. Seit über 20 Jahren stricke ich nun schon ständig, mal mehr mal weniger, aber ich habe immer was liegen und es wird auch immer etwas fertig. Insgesamt sind das jetzt fast 40 Jahre aktive Strickzeit und nicht nur das, wie ihr hier im Blog sehen könnt, bin auch ich vielseitig ausgerichtet. Mir macht es einfach Spaß viele Dinge selbst herzustellen und nicht zu kaufen. Ich mag es einfach gerne, wenn ich Unikate habe. 

Eure Martina 

 

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